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Duathlon Hilpoltstein – Ralf Domider fährt schnellsten Radsplit des Tages

Mai
2
2018
Duathlon Hilpoltstein – Ralf Domider fährt schnellsten Radsplit des Tages

Vor kurzem war Ralf Domider noch bei der Ergospirometrie am vergangenen Wochenende folgte mit dem Duathlon Hilpoltstein der erste kleine Formtest im Feld für die anstehende Radsportsaison, in der unter anderem das Staffelradfahren beim Challenge Roth ein Highlight sein wird. Mit der besten Radzeit des Tages ist dieser Test mehr als gelungen und macht Lust auf mehr! 🙂

Hier Ralf’s Bericht zum Rennen:

Mit der Staffelteilnahme am Duathlon Hilpoltstein bin ich nun endlich in die Saison 2018 gestartet. Bei meinem ersten Rennen der Saison ging es mir zunächst darum einen ersten Formtest unter Wettkampfbedingungen zu absolvieren.

 

Die Saisonvorbereitung verlief für mich verhältnismäßig turbulent. Hausbau, Schwangerschaft der Frau und letztendlich die Geburt unseres Sohnes Theo hat das Zeitbudegt für das Training deutlich nach unten geschraubt. Unter diesen Umständen bin ich sehr dankbar auf die professionelle Unterstützung von Matthias vom Professional Endurance Team setzen zu können. Seit Ende Februar arbeiten wir nun zusammen daran meine Form auf dem Rennrad mit reduzierten Zeitbudget weiter auszubauen. Der Duathlon in Hilpoltstein war nun der erste richtige Formtest.

 

Bei perfekten Sommerwetter waren die Bedingungen für ein Zeitfahren von 30km sehr gut und auch der vorhandene Wind aus Süd-Ost relativierte sich über den Streckenverlauf. Bisher konnte ich erst einmal auf dem Zeitfahrrad trainieren, sodass die Position auf dem Rad von Beginn an noch sehr ungewohnt war. Dennoch habe ich mir zum Ziel gesetzt an die Leistungswerte aus dem letzten FTP-Test mit dem klassischen Rennrad anzupeilen. Allerdings habe ich bereits nach den ersten 10 Minuten gemerkt, dass diese Leistungswerte an diesem Tag mit dem Zeitfahrrad nicht möglich sind. Dennoch habe ich mich über die gesamten 30km gut gefühlt, sodass ich relativ konstant die Werte hochhalten konnte.

 

Nach 43 Minuten und 22 Sekunden und einem Stundenmittel von 42,1km/h habe ich die Wechselzone wieder erreicht. Mein Fazit: Wow, dieses Ergebnis hat mich total überrascht! Dass ich letztendlich die schnellste Radzeit aller Einzel- und Staffelstarter fahren würde, hätte ich im Vorfeld definitiv nicht gedacht! Trotz weniger Trainingskilometer konnte ich meine Leistung zu dieser Jahreszeit im Vergleich zu den letzten Jahren deutlich steigern.

 

Der Einstand in die Saison ist definitiv gelungen und freue mich auf die weitere Saison.

Ralf Domider

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