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Ralf Domider – So kann die Saison beginnen.

Mai
3
2019
Ralf Domider – So kann die Saison beginnen.

Der Hilpolsteiner Duathlon ist für viele Sportler der erste Saisontest des Jahres. So auch für Ralf Domider, der zusammen mit seinem Laufpartner in Hilpolstein seine Radform überprüfen wollte.

Mit Platz 1 in der Staffel und dem zweitschnellsten Radsplit des Tages (nur der Einzelsieger war 2s schneller) gelang der Saisoneinstieg überaus erfolgreich.

Herzlichen Glückwunsch Ralf! 🙂

Hier Ralf’s Eindrücke:

„Erstes Rennen 2019, erster Sieg! Wow, so kann die neue Saison beginnen.

Allerdings war mein Gefühl vor dem ersten Formtest alles andere als gut. Wie immer hat mich Matthias perfekt durch den Winter und das Frühjahr begleitet, um einen optimalen Saisonstart hinzulegen. Nun ja, zwischen Soll (Trainingsplan) und Ist (abgespulte Kilometer) gibt es dann leider doch immer ein paar Ereignisse, die hier für eine Ungleichheit auf der Ist-Seite sorgen. Konkret heißt das: 3x mindesten eine Woche krank im Bett, Überstunden in der Arbeit und meine Familie, die deswegen nicht zu kurz kommen soll. Aber zum Glück gibt es ja das Professional Endurance Team. An dieser Stelle schon mal Danke an Matthias für die flexible Betreuung, die es dennoch ermöglicht das Beste aus einem rauszuholen…TROTZ des ganz normalen Alltags.

Training ist ja schön und gut, aber wie lief es denn jetzt im ersten Wettkampf?
Wie gesagt, konnte ich meine aktuelle Form nicht wirklich einschätzen. Eine Erkältung einige Wochen zuvor hat mich zu einer Zwangspause von knapp über einer Woche gezwungen. Da ich gleichzeitig fast 3kg Gewicht verloren habe, war ich mir nicht sicher, inwieweit auch meine körperliche Verfassung darunter gelitten hat. Dennoch bin ich motiviert in das erste Rennen gegangen, da ich einfach wissen wollte, wo ich aktuell stehe.

Ich habe mir vorgenommen das Rennen sehr aggressiv anzugehen, da die Länge von 30km überschaubar war. Die Beine haben sich sehr gut angefühlt und ich konnte mit gewohnt hoher Trittfrequenz meine Wattwerte auf das Pedal bringen. Nach der Hälfte des Rennens habe ich gemerkt, dass ich das angeschlagene Tempo nicht halten kann und so habe ich versucht zu „verwalten“, was mir dann auch erstaunlich gut gelungen ist.

Am Ende war ich von meiner Gesamtleistung doch etwas überrascht. Fast 20 Watt mehr als letztes Jahr trotz paar Kilo weniger. Ich konnte als erste Staffel an meinen Läufer übergeben, der dann mit einer super Leistung das Rennen zu Ende gebracht hat. Ergebnis: Platz 1 in der Staffelwertung.

Mein Fazit danach: Egal, ob die Vorbereitung nun perfekt lief oder etwas holprig. Entscheidend ist einfach, dass man das Training und die Pläne von Matthias konstant über einen längeren Zeitraum durchzieht! Das tolle daran ist: Man wird besser ohne es bewusst wahrzunehmen. Man merkt es dann an solchen Tagen wie heute beim Duathlon.

Ich freu mich auf die Saison!


Ralf“

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